Katzen zum Trinken animieren

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Die meisten Katzen trinken viel zu wenig. Die Folge: Katzen können an Blasen- oder Nierensteine erkranken. So animierst du Katzen zum Trinken.

Wievel müssen Katzen eigentlich trinken?

Der Flüssigkeitsbedarf einer ausgewachsenen Katze liegt bei etwa 50 bis 60 Milliliter pro Tag und Kilo Körpergewicht. Das sind z.B. bei einer Fünf-Kilo-Katze 250 bis 300 ml, also mindestes ein viertel Liter.

Katzen, die viel Trockenfutter fressen, müssen noch mehr trinken.

Jede Katze ist ein Indiviualist. Darum lassen sich ihre Bedürfnisse oft nicht über einen Kamm scheren. Jede Katze hat andere Vorlieben. Das ist auch beim Wassertrinken so. Darum versuche mehrere Alternativen. Eine davon wird bestimmt auch deiner Katze gefallen.

Katze trinkt aus dem Wasserhahn.
Viele Katzen lieben fließenden Wasser.

Futter- und Wassernapf nicht nebeneinander stellen

In der natürlichen Katzen-Umgebung liegen Futter und Wasser nicht nebeneinander. Essen und Trinken gehören für eine Katze nicht zusammen, sondern sind zwei völlig voneinander getrennte Aktionen.

Darum: Positioniere Futter- und Wassernapf nicht nebeneinander. Stelle den Wassernapf in eine andere Ecke, in den Garten, in ein anderes Zimmer.

Verwende mehrere Wassernäpfe

Stelle mehrere Wassernäpfe in der Wohnung auf. Jedes an einer anderen Stelle. Katzen lieben das.

Wähle den richtigen Ort für den Wassernapf

Eine Katze kann es z.B. gar nicht leiden, wenn der Wassernapf neben der Katzentoilette steht. Nimmt deine Katze eine Wasserschale nicht an, ist der Ort falsch. Also neu positionieren.

Trinkbrunnen: Fließendes Wasser

Viele Katzen trinken am liebsten fließendes Wasser. Die meisten lieben Trinkbrunnen. Das Wasser fließt, es bewegt sich, macht Spaß und bringt Abwechslung. Fast alle Katzen trinken mehr, wenn ihnen ein Trinkbrunnen zur Verfügung steht.

Abgestandenes Wasser

Manche Katzen mögen abgestandenes Wasser. Lass‘ also eine Wasserschale eine Weile stehen, bevor es die Katze bekommt.

ENDE

Rechtlicher Hinweis: Meine Beiträge entstehen durch umfangreiche Recherche und eigener Erfahrung. Sie sind kein Ersatz für die tierärztliche Behandlung. Krankheiten und Verletzungen sollten unverzüglich vom Tierarzt behandelt werden.

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Foto auf der Startseite: © Hein Glück/pixelio.de