Wie verhält man sich richtig, wenn ein aggressiver Hund angerannt kommt? Auf keinen Fall weglaufen.
Auf keinen Fall weglaufen
Wenn du wegläufst, weckst du den Beutetrieb des Hundes. Selbst der friedlichste Hund wird dir dann hinterherlaufen. Stattdessen stehen bleiben, auch wenn es schwerfällt. Drehe deinen Kopf und Körper leicht zur Seite – das ist eine Beschwichtigungsgeste und bedeutet: Ich bin ganz freundlich und erkenne deine Dominanz an.

Nicht in die Augen schauen
Schau einem aggressiven Hund nicht in die Augen, denn das wertet er als Dominanzverhalten. Er will dann eventuell zeigen, wer hier das Sagen hat. Also: wegschauen.
Gehe nicht direkt auf einen Hund zu
Schon mal beobachtet, wie sich zwei fremde Hunde annähern? Sie nehmen nicht den kürzesten Weg, sondern gehen einen Bogen oder im Zickzack aufeinander zu. Dabei schauen sie den anderen Hund nicht an, sondern schnuffeln am Boden herum, als ob sie sich für den anderen gar nicht interessieren. Genauso hältst du das in Zukunft auch.
Erst beschnuppern lassen
Zur Höflichkeit unter Hunden gehört, sich zu beschnuppern, bevor man auf Tuchfühlung geht oder miteinander spielt. Fasse also einen fremden Hund nicht einfach an, sondern biete ihm erstmal die Hand zum Schnuppern an. Und natürlich den Hundehalter vorher immer fragen, ob er damit einverstanden ist.
Nicht über den Hund beugen
Manche Hunde bekommen Angst, wenn sich fremde Leute über ihn beugen. Klar, du bist ja auch viel größer. Der eine oder andere Hund fühlt sich dadurch so bedroht, dass er zuschnappt. Aus Angst, wohlgemerkt. Gehe also in die Hocke auf Augenhöhe. Am besten lässt du den Hund von selbst auf dich zukommen.
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Rechtlicher Hinweis: Meine Beiträge basieren auf gründlicher Recherche und persönlichen Erfahrungen. Sie stellen keinen Ersatz für eine tierärztliche Behandlung dar. Im Falle von Krankheiten oder Verletzungen sollte stets ein Tierarzt aufgesucht werden.
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