Was Katzen lieben – 9 Dinge, die Katzen besonders mögen

Was mögen Katzen? Mit diesen 9 Dingen kannst du deine Katze glücklich machen. Wenn du sie umsetzt, schenkt dir deine Katze Vertrauen und Freundschaft.

Aktualisiert: 19.01.2024

1. Schenke deiner Katze Zeit

Katzen lieben es, wenn du ihnen deine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst – und zwar am liebsten täglich. Diese Katzenzeit muss gar nicht lange dauern – nur exklusiv soll sie sein. Du kannst deine Katze bürsten, mit ihr spielen, clickern – je nachdem, was ihr gefällt. Lass dich während der Katzenzeit nicht ablenken, beschäftige dich nebenbei nicht mit anderen Dingen. Deine Katze merkt, wenn du nicht bei der Sache bist.

So läuft Katzenzeit mit meiner Katze ab

Bienes Katzenzeit verbringen wir mit Bürsten. Jeden Abend etwa zehn Minuten. Der Ablauf ist jeden Tag gleich:

Bienes Katzenzeit läuft nach einem bestimmten Schema ab.

2. Gib deiner Katze für Entscheidungen Zeit

Katzen sind vorsichtige Tiere. Wenn sie etwas nicht kennen, brauchen sie Zeit, um Entscheidungen zu fällen. Wenn ich beispielsweise meiner Biene etwas Ungewohntes zum Fressen hinhalte, zum Beispiel Buttermilch, kann es mehrere Minuten dauern, bis sie sie annimmt: Zuerst schnuppert sie daran, dann blickt sie in eine andere Richtung, schnuppert nochmal und schaut erneut weg.

Aus Menschensicht macht es den Eindruck, als ob sie kein Interesse an der Buttermilch hat. In Wirklichkeit brauchen Katzen mehr Zeit für ihre Entscheidungen. Darum muss man Geduld mitbringen und einfach nur warten.

3. Texte deine Katze nicht zu

Katzen sind ruhige Tiere. Verbale Kommunikation erfolgt nur mit Menschen. Mit Artgenossen kommunizieren Katzen nur in sehr wenigen Situationen mit Lauten, z.B. wenn sie sich bedroht fühlen, kämpfen oder rollig sind. Im Alltag sind sie still, selbst ihre Fortbewegung ist lautlos. Katzen lieben Stille.

Eine Gruppe lachender Katzen
Das macht Katzen glücklich: Ein vertrauensvolle Beziehung mit ihren Menschen.
(Foto: © barmaleeva – stock.adobe.com)

Daher ist Katzen eine ständige verbale Kommunikation ein Gräuel. Natürlich kannst du mit deiner Katze sprechen, aber texte sie nicht den ganzen Tag zu (sie versteht dich ohnehin ohne Worte).

4. Kopiere die Gesten deiner Katze

Oft kommen wir aus unserer menschlichen Haut nicht heraus. Darum kriegen wir oft nicht mit, dass wir uns aus Katzensicht danebenbenehmen.

Darum versuche mal, deine Katze zu imitieren:

  • Blinzele deine Katze an – so wie es Katzen untereinander machen, um Freundschaft zu signalisieren oder um dem Gegenüber mitzuteilen: Du hast von mir nichts zu befürchten.
  • Katzen beschnuppern ihre Freunde ausgiebig. Darum: Lege dich regungslos auf den Boden – begebe dich also auf die Ebene der Katze – und erlaube deiner Mieze, dich von oben bis unten durchzuschnüffeln. Lass ihr dabei die Zeit, die sie braucht.
    Du wirst sehen, sobald du dich auf den Boden legst, wird deine Katze neugierig zu dir kommen und die Gelegenheit nutzen. Dann aber bitte dem Drang wiederstehen, die Mieze zu streicheln. Und bitte nicht reden.
  • Wenn du abends nach Hause kommst, begrüße deine Katze auf Katzenart: Gehe in die Hocke und halte ihr deine Hand zum Schnüffeln hin. Danach wird sie wahrscheinlich Köpfchen geben. Manche Katzen verzichten bei sehr vertrauten Menschen auf das Handschnüffeln und gehen sofort auf Tuchfühlung. Auf jeden Fall ist die Begrüßung ein wichtiger Bestandteil des Katzenlebens.
    Es ist ein Ritual, das Zeit braucht – und die Freundschaft vertieft. Katzen sind höfliche Tiere.
  • Begebe dich gelegentlich auf Augenhöhe deiner Katze. Setze dich dann nicht aufs Sofa, sondern auf den Boden. Du wirst überrascht sein, wie schnell deine Katze zu dir läuft.

5. Verteile mehrere Wasserschüsseln im Zuhause

Katzen mögen es, wenn in der Wohnung mehrere Wasserstellen angeboten werden.
(Foto: © kozorog, fotolia.com)

Katzen lieben es, mit einem Ziel oder einer Aufgabe durch die Wohnung zu laufen und zum Beispiel verschiedene Wasserquellstellen aufzusuchen.

Darum stelle Wasserschüsseln an verschiedenen Ort auf: im Bad, in der Küche, auf dem Balkon, im Garten. Gerne auch einen Trinkbrunnen.

Draußen kannst du auch leere Schüsseln aufstellen, die sich mit Regenwasser füllen (viele Katzen lieben Regenwasser). Du wirst überrascht sein, mit wie viel Freude deine Katze die Wasserstellen aufsucht. An ihrem Gesichtsausdruck kann man erkennen, wie wichtig sie diese Aufgabe nimmt. Es ist zu putzig.

6. Rufe deine Katze nicht ohne Grund

Rufe deine Katze niemals einfach nur zum Spaß – sondern immer mit triftigem Grund.

Fast allen Katzen kann man lernen, per Zuruf zu ihrem Halter zu kommen. Das funktioniert aber nur dann, wenn die Katze kommen möchte. Es muss also der Wunsch der Katze sein. Das gelingt nur, wenn die Katze etwas Positives bei dir erwartet. Wenn sie also auf Zuruf zu dir kommt, gib ihr Streicheleinheiten, Leckerchen, Futter oder spiel mit ihr – je nachdem, was sie gerne hat. So lernt sie: Wenn mich mein Mensch ruft, folgt etwas Schönes.

Am besten funktioniert es, wenn du nicht nur ihren Namen rufst, sondern mit einem zweiten Begriff kombinierst, z.B. „Biene komm“. Auf diese Weise kannst du ihr nach und nach eine ganze Reihe von Wörtern lernen. Katzen sind schlaue Tiere. Aber übertreibe es mit dem Rufen nicht, denn dann hat die Katze bald keine Lust mehr.

Wenn deine Katze auf Zuruf nicht kommt, hat es übrigens überhaupt keinen Sinn, sie mehrmals zu rufen. Entweder hört sie dich nicht – weil sie draußen und weit weg ist – oder sie hat keinen Bock. Dann kommt sie nicht, egal wie oft du sie rufst.

7. Streichele deine Katze nicht immer

Die meisten Katzenfreunde können gar nicht anders, als die Katze zu streicheln, wenn sie sich in Reichweite befindet. Keine Frage, Katzen lieben Streicheln – aber nicht immer. Samtpfoten lieben es ebenso, einfach mal nur neben dir zu sitzen und deine Gesellschaft zu genießen.

Das zeigt deine Katze zum Beispiel, wenn sie sich in deiner Reichweite platziert, aber dir das Hinterteil oder den Rücken zuwendet. Aus Katzensicht ist diese Geste übrigens keinesfalls unhöflich oder beleidigend. Ganz im Gegenteil, es ist eine Geste des Vertrauens.

Ich weiß, es ist schwierig, die Finger von der Katze zu lassen: Das Fell ist so schön weich, die Mieze so liebenswert und sie sieht zum Knuddeln aus. Wer kann da schon widerstehen.

Versuche es trotzdem. Ansonsten wird sich deine Katze verstecken, wenn sie mal ihre Ruhe haben will.

8. Gehe mit deiner Freigang-Katze spazieren

Wir alle wissen, dass Hunde Gassigehen lieben. Katzen mögen einen Spaziergang mit ihrem Menschen ebenso. Das geht natürlich nur bei Freigang-Katzen. Am besten funktioniert ein gemeinsamer Katzenspaziergang am Abend, wenn es schon dunkel ist und nicht mehr viele Menschen unterwegs sind.

Probere es aus, deine Katzen wird es lieben! Anfangs versteht sie vielleicht noch nicht, dass sie dir draußen folgen soll. Gehe dann ein paar Meter auf dem Gehweg entlang, bleibe stehen, drehe dich um und rufe sie.

Schaut sie dich nur mit ratlosen Augen an, gehe in die Hocke – das wirkt immer, sie wird zu dir kommen. Begrüße sie und bestätige damit, dass sie es richtig gemacht hat: Streichele über ihren Rücken. Danach gehst du ein Stück weiter und wiederholst den Vorgang. Es dauert nicht lange, bis Katzen verstehen, dass es um einen gemeinsamen Spaziergang geht und dann freudig mit dir um den Häuserblock zieht.

Das mögen Freigang-Katzen ganz besonders: Gassigehen mit dem Lieblings-Menschen.
(Foto: © umamiseibun, fotolia.com)

Als mein Kater Hummel noch lebte, gingen wir abends zu dritt spazieren. Ich brauchte nur „Gassigehen“ zu sagen und schon kamen die Katzen angerannt, egal, wo sie gerade waren.

Hummel war immer mutiger als Biene. Meist ging er auf dem Gehweg neben mir, oft lief er auch ein Stück voraus. Biene bewegte sich eher unter den Autos, die neben dem Gehweg parkten oder in den angrenzenden Gärten. Ich konnte hören, wie es im Gebüsch hinter den Zäunen raschelte.

9. Katzen lieben es, im Bett zu schlafen

Was Katzen lieben: viele Wasserstellen
Was gibt’s Schöneres als im Bett zu schlafen? Am liebsten nah beim Lieblings-Menschen.
(Foto: © vyckee, fotolia.com)

Katzen mögen es kuschelig und warm. Und sie lieben Körperkontakt (einige wenige Ausnahmen gibt es natürlich). Auch erwachsene Katzen, die zusammen aufgewachsen oder Freunde sind, kuscheln sich zum Schlafen zusammen. Das ist ein Vertrauensbeweis und zeugt von tiefer Freundschaft.

Darum solltest du es deiner Katze nicht verwehren. Natürlich haaren Katzen etwas, aber die Wohnung ist ohnehin nicht katzenhaarfrei, darum kommt es auf ein paar Katzenhaare mehr oder weniger im Bett nicht an.

Wenn Biene abends schlafen geht, legt sie sich nach einem ausgiebigen Nacht-Spaziergang zuerst einmal auf mich. Später wechselt sie den Platz. Um genau zu sein, ändert sie ihn jede Nacht drei Mal.

Der zweite Platz ist ihr großes Kissen, das auf dem Bett liegt. Später zieht sie unters Bett und macht es sich auf dem weichen Fell gemütlich. Dort schläft sie den Rest der Nacht.

Alle nächtlichen Schlafplätze befinden sich in einem engen Radius um mich herum und in unmittelbarer Nähe. Ist das nicht ein nettes Kompliment?

Was liebt deine Katzen? Schreib es im Kommenar.

ENDE

Auch interessant:

Rechtlicher Hinweis: Meine Beiträge entstehen durch sorgfältige Recherche und eigener Erfahrung. Sie sind kein Ersatz für die tierärztliche Behandlung. Krankheiten und Verletzungen sollten unverzüglich vom Tierarzt behandelt werden.

Foto Startseite: © barmaleeva – stock.adobe.com

22 Kommentare zu „Was Katzen lieben – 9 Dinge, die Katzen besonders mögen“

  1. Toller Artikel. Hast du für mich vielleicht ein paar Tips wie ich meine Katze an feste Essenszeiten gewöhnen kann?
    Morgens steht sie immer schon vor der Tür und will etwas zu fressen. Dann geht sie wieder raus. Aber ab dann frisst sie irgendwie immer an anderen Zeiten. Es ist auch so dass sie von anderen Personen gefüttert wird. Ich würde ein schlechtes Gewissen bekommen wenn ich ihr nichts zu fressen gebe und sie dann zu den Nachbarn läuft und sich da füttern lässt.
    Ich hoffe du kannst mir ein paar Tipps geben.
    LG

    1. Um wieder Essenszeiten zu etablieren, würde ich mal für eine Woche immer Trockenfutter bereitstellen, sodass sie jederzeit fressen kann (auch wenn Trockenfutter kein Idealfutter darstellt, aber für ein paar Tage macht das nichts aus). Neben dem bereitgestellten Trockenfutter gibst du ihr morgens und abends Nassfutter. So kannst du den Stress aus der Situation herausnehmen. Wenn das gut klappt, kannst Du das Trockenfutter nach und nach reduzieren oder ganz weglassen.
      Vermutlich wird deine Katze aber trotzden bei den Nachbarn betteln. Peinlich braucht dir das aber nicht sein. Deine Katze mag offensichtlich die Gesellschaft von Menschen, hat Freude an ihren vielen Menschenfreunden und dem unterschiedlichen Futter, das sie dort kriegt. Wenn ein Nachbar davon genervt ist, dann soll er sie nicht füttern. Ich bin aber sicher, dass alle Nachbarn von deiner Katze begeistert sind und sich freuen, wenn sie zu Besuch kommt.

  2. Ich wusste gar nicht das auch Katzen Gassigehen sollen.
    Sollte man da lieber nicht irgendwie eine Leine verwenden? Weil meine kriege ich niemals wieder eingefangen, die ist schon ein bisschen hyperaktiv. 🙂

    1. Das Gassigehen ist nur für Freigänger-Katzen sinnvoll. Eine Wohnungskatze würde ich nicht einfach auf die Schnelle mit nach Draußen nehmen. LG, Myriam

  3. Hey Myriam,
    danke für den tollen Bericht. Von einigen Sachen wusste ich noch gar nichts, obwohl ich eine langjährige Katzenbesitzerin bin. Der Punkt mit dem Spazieren gehen ist mir auch schon aufgefallen. Wir haben Zuhause einen sehr großen Garten und immer wenn ich einen Rundgang mache läuft Baghira, mein Britisch Kurzhaar seelenruhig neben mir her und ist immer an meiner Seite.
    LG

    1. Vielen Dank für deine Rückmeldung. Wenn deine Katze schon Freude daran hat, wenn du mit ihr in den Garten gehst, gefällt ihr bestimmt auch ein Spaziergang um den Häuserblock. LG, Myriam

  4. Hallo Myriam,
    ca. vor einem Jahr haben wir aufgrund Deines tollen Tipps angefangen, mit unserer Katze spazieren zu gehen (siehe auch mein Kommentar weiter oben). Wie bereits oben beschrieben: Ein voller Erfolg!
    Nahezu jeden Tag gehen wir mit ihr eine Runde und sogar die Nachbarskatze, der wir das Spazierengehen eigentlich gar nicht „beigebracht“ haben, wartet abends schon sehnsüchtig auf den Spaziergang und kommt fast immer mit.
    Es ist für uns Menschen und auch für die Katzen ein Höhepunkt des Tages!!!!
    Das wollten wir Dir auf jeden Fall noch einmal mitteilen und nochmals: TAUSEND DANK für diesen Tipp!!!
    Liebe Grüße, Leni, Klaus und Michaela

    1. Liebe Leni, Klaus und Michaela,
      es freut mich sehr, dass Ihr noch immer mit Eurer Katze spazieren geht und sich sogar die Nachbarskatze angeschlossen. Katzen lieben es, mit ihren Menschen spazieren zu gehen (ohne Leine natürlich) – das wissen nur die meisten Leute nicht. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass Ihr Eure Erfahrungen teilt. Herzlichen Dank – und haltet mich gerne auf dem Laufenden.
      Liebe Grüße, Myriam

  5. Hallo zusammen!
    Meine Katzen mögen am liebsten, wenn ich mit ihnen spiele. Ihr Lieblingsspielzeug ist die „Peitsche“, das ist ein Wedel mit Stoff- oder Lederfransen. Was Katzen noch mögen sind: Baldrian und Katzenminze (die Spielsachen und die Schlafplätze gut damit einsprühen). Außerdem mögen sie Leckerlis sehr gerne z. B. von Whiskas (Knuspertaschen, Katzinis, Kaustäbchen usw.). Eine meiner Siamkatzen freut sich, wenn ich mit ihr spreche. Sie gibt auch gleich Antwort und ist sehr gesprächig. Meine zweite Siamkatze freut sich, wenn ich mit ihr ein Mittagsschläfchen mache. Meine dritte Katze (15 Jahre) schläft gerne und lang und möchte dabei auch nicht gestört werden.

  6. wir leben seit gut einem Jahr in Nicosia. Hier gibt es sehr viele streunende Katzen und auch sehr viele sehr kranke Katzen darunter. In unseren Garten kommen mehrere, zwei davon gehen nicht mehr weg. Wir haben begonnen, mit Ihnen zum Tierarzt zu gehen, nun sind sie geschilpt, geimpft , kastriert, entwurmt etc. Besonders eine von ihnen wendet sich besonders mir zu, was mich unendlich freut. Eigentlich hatte ich früher eine schlimme Katzenallergie, auf Zypern hatte ich noch bei keiner Katze eine allergische Reaktion. Die eine Katze, sie heißt Frau Ginger Niedlich, setzt sich zu mir, beschnüffelt mich, geht mit mir im Haus rum, wie ein Hündchen und kommt sogar, wenn ich sie rufe und zugleich die Leckerlitüte Rascheln lasse. Ich habe Ihren Rat befolgt. Ich gehe in die Hocke oder setze mich auf den Boden, wenn ich komme . Ich nehme sie niemals auf den Arm, das tut mein Mann, aber sie mag es nicht. Den Tipp mit den Wasserschalen habe ich umgesetzt und tatsächlich, sie sucht Wasser und trinkt mehr. Vielen lieben Dank. Meine Frage, wenn wir in zwei Jahren nach Deutschland zurückkehren, würden wir sie mitnehmen. Können wir ihr das zumuten? Wir würden sie ungern hier wieder auf die Straße setzen, in Deutschland haben wir Haus und Garten, sie hätte auch Ausgang. Manche sagen, eine Katze sollte in ihrem Revier bleiben. Vielen Dank für Ihre Antwort. Carmen

    1. Liebe Carmen, danke für die Rückmeldung, es freut mich, dass die Tipps so gut funktionieren.
      Da haben Sie sich aber einen niedlichen Namen für die Katze ausgedacht 🙂
      Viele Leute denken, Katzen wären erstens Einzelgänger und zweitens nicht auf Menschen fokussiert, sondern aufs Revier. Beides ist Quatsch. Natürlich ziehen Katzen nicht so gerne um und würden lieber in ihrem altbekannten Revier bleiben – aber nicht ohne ihren Menschen. Nehmen Sie die Katze also beruhigt mit nach Deutschland. Viel schlimmer wäre für Ginger Niedlich, wenn sie plötzlich ohne Sie zurückbleiben müsste. Katzen nehmen wahr, wenn ihnen jemand Zuneigung schenkt, auf sie aufpasst und Schutz gewährt – das lieben sie. Die Kleine ist hocherfreut, dass Sie sich um sie kümmern.
      In Deutschland sollten Sie die Katze zwei Wochen im Haus behalten, damit sie sich sicher fühlt. Danach kann sie raus. Sie werden sehen, die Katze nimmt nicht reißaus, sobald sie raus darf.
      Liebe Grüße, Myriam

  7. Hier schreibt ein felloser Zweibeiner, der bzw. die gerne Katzen mag und auch von Katzen gemocht wird.

    Herzliche Grüße

    Andrea

    1. Liebe Michaela,
      ich verwende eine schlichte Haarbürste – für Menschen 🙂 Diese Bürste hat Naturborsten und erhöhte Plastikborsten mit Noppen. Die Naturborsten sammeln das lose Fell auf, die erhöhten Borsten dringen durch das Fell hindurch, ohne dass es schmerzt (wegen der Noppen). Nur Naturborsten haben sich nicht bewährt, weil die meist zu weich sind und nur an die Felloberfläche rankommen.
      Liebe Grüße, Myriam

        1. Hallo Myriam,
          vielen Dank für Deine schnelle Antwort bzgl. der Bürste. Ich werde das ausprobieren.
          Wofür mein Mann und ich sowie natürlich Leni, unser Kätzchen, uns aber noch viele TAUSEND MALE mehr bedanken müssen, ist Dein Tipp mit dem Spazieren gehen – eben waren wir mit Leni zusammen bei uns im Wald das erste Mal spazieren gegangen. Es hat super geklappt: genau wie Du beschrieben hast – mein Mann hat Bauklötze gestaunt und wir alle drei hatten jede Menge Spaß!!!!
          Im Wald ist Leni den ersten Baum wie ein Eichhörnchen hochgespurtet – sensationell! Und herumgrannt ist sie, bis sie fast nicht mehr konnte. Wir sind überzeugt davon, dass es ihr genauso viel Spaß gemacht hat wie uns.
          Das werden wir auf jeden Fall wiederholen.
          Also noch einmal: TAUSEND DANK!!!!!!!!!!!!!!!!
          Liebe Grüße, Michaela

          1. Hallo Michaela! Das freut mich sehr, dass Deiner Katze das Gassigehen mit Euch so viel Freude bereitet. Und herzlichen Dank für Dein Feedback.
            Viele Grüße, Myriam

  8. Das ist ein schöner Bericht und dein Blog ist sehr interessant! Auch ich habe bei meiner Lola festgestellt, dass sie sich im Bad auf dem Badezimmerteppich eher bürsten lässt, als irgendwo anders in der Wohnung. Bin durch die Gruppe „Bloggeria“ auf den Artikel aufmerksam geworden. Wünsche dir noch viel Spaß und Erfolg mit deinem Blog.
    lg Nadine von Nannis Welt

    1. Liebe Nadine, ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar.
      Biene braucht auch immer eine ganze Weile, bis sie sich entspannt. Bis dahin ist Bürsten nur am Kopf und Rücken möglich. Ein falscher Bürstenstrich, zum Beispiel am Bauch, und die Bürste kriegt eine gewischt 🙂
      Liebe Grüße, Myriam

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen